Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause, fahren wir in diesem Jahr wieder über Pfingsten ins schöne Haus Niedermühlen. Die Fahrt wir vom 26. Mai (Anreise ab 17 Uhr) bis zum 29. Mai  (Ende nach dem Mittagessen) stattfinden. Wie immer erfolgt die Anreise mit dem eigenen Fahrzeug.

Im Preis vom 180 Euro pro Familie sind alle Mahlzeiten inbegriffen und ebenso die Nutzung der Freizeitangebote vor Ort. Wir können ein kleines Schwimmbad, einen Tischtennisraum, einen Fußballplatz, einen Basketballplatz und eine große Liegewiese nutzen.

Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern auf Jugendherbergsniveau. Besonderheiten bei den Mahlzeiten können berücksichtigt werden (vegetarisch, vegan, Allergien). Gegen eine kleine Gebühr kann Bettwäsche geliehen werden.

Das Haus liegt idyllisch in ein kleines Tal gebeten und ist frei von Durchgangsverkehr. Vor der Tür fließt ein kleiner Bach, an dem vor allem die Kinder große Freude haben.

Wir freuen uns schon auf spiel, Spaß, Entspannung und gute Gespräche.

Anmeldungen bei

Nicole Schaefer schaefer-ni@web.de

Stefani Grüner stefanigruener@freenet.de

Freizeit im Haus Niedermühlen

Freizeit im Haus Niedermühlen

 

Seit geraumer Zeit gehört das Weihnachtsereignis nicht mehr allein den Kirchen, nicht einmal mehr denen, die um die Jahreswende – in der astronomisch und meteorologisch dunkelsten Zeit – ein vages religiöses Gefühl überkommt. Weihnachten ist zum kulturellen Allgemeingut geworden, auf das weltweit und weltanschaulich übergreifend die unterschiedlichsten Interessen Anspruch erheben. 

Die Faszination von Weihnachten, die offenbar Tiefenschichten des Menschseins berührt,
hat vermutlich damit zu tun, dass sich dabei alles um ein neugeborenes Kind dreht, - schutzbedürftig, verletzlich und verwundbar. In einem neugeborenen Kind wird sichtbar und erfahrbar, was ein Wesenszug aller Menschen ist, vielleicht sogar der am meisten bestimmende: angewiesen zu sein, - angewiesen zu sein auf die andere, den anderen. Denn niemand lebt aus sich selbst heraus.

Keine andere der großen Weltreligionen leistet sich einen so steilen, gedanklich kaum einzuholenden Grundgedanken des Glaubens: Gott wird Mensch, geboren von einer Frau aus kleinen Verhältnissen, fern der Heimat, vor den Toren einer Stadt, die für die schwangere Frau und ihren Verlobten keine Unterkunft hat. Die Familie Jesu ist das Urbild aller unzähligen Migranten aller Zeiten, die unerwünscht sind. Gott offenbart sich als schutzbedürftiger Säugling, als „Jesusbaby“, - durchaus nicht als unverwundbarer, lichtumglänzter und beeindruckender Held. Gott kommt als Baby, wie alle Babys ohne Waffen, den großen Risiken des Lebens ausgesetzt. Nicht aus eigener Kraft kann er sich gegen Aggressionen verteidigen, - er und seine Eltern sind kaum abgesichert und geschützt. Als Neugeborener ist das Jesusbaby darauf angewiesen, dass es versorgt und beschützt wird vor den Bedrohungen einer gleichgültigen Natur und dem gierigen und gefährlichen Zugriff von Menschen und Tieren. Die Weihnachtsgeschichten des Matthäus- und des Lukasevangeliums deklinieren die vielfältigen Bedrohungen des Kindes und seiner Familie in bildreichen Geschichten sehr unromantisch durch. Immer nur um ein Haar entgeht das Kind dem sicheren Tod. Dabei sind es keine spektakulären Rettungswunder wie in vielen späteren Legenden von Heiligen, sondern allein das pragmatische – wenn auch von Gott gelenkte – Handeln seiner Eltern, die das Leben des Kindes durch alle Gefährdungen hindurch bewahren.
„So spiegelt sich bei den Menschen der Weihnachtsgeschichte, was Gott in der Inkarnation tut. Sie werden Mensch, indem sie Hingabe wagen“, bringt Hildegund Keul es auf den Punkt.

Mit der Menschwerdung seines Sohnes geht Gott den ungemütlichen Weg hinab in die Niederungen des Alltages, der für zahllose Menschen zu allen Zeiten ein Weg in die Höllen dieser Erde ist. Gott geht dorthin, wo Menschen in ihrer leiblichen und seelischen Existenz wehrlos der Verwundbarkeit ausgeliefert sind.

Dabei kommt einem ganz unausweichlich das zur Zeit die innerkirchliche Stimmung schwer belastende Thema in den Sinn, - der seit mehr als einem Jahrzehnt schwelende Missbrauchsskandal, der nach wie vor auf dem Rücken der Betroffenen ausgetragen wird. Zahllose Katholiken haben darum in Wut, Enttäuschung und Verzweiflung ihre Kirche verlassen, während manche Bischöfe noch nicht einmal richtig realisiert zu haben scheinen, welches himmelschreiende Unrecht an missbrauchten Kindern und Jugendlichen geschehen ist – und weiter geschieht! –, und das in einer Kirche, die an Weihnachten ein schutzloses und bedrohtes Kind in den Focus ihrer Verkündigung stellt! Seit wir Einblick bekommen haben in diese unfasslichen kriminellen Handlungen von Priestern, Bischöfen und kirchlichen Mitarbeitern können wir nicht mehr im Rücken zu den Opfern Weihnachten feiern, wenn wir uns nicht zu Komplizen der Täter und Vertuscher machen wollen.

Doch in der Geburt des Gotteskindes tritt uns eine Liebe entgegen, die das Verletztwerden in Kauf nimmt. Das ist der rote Faden, der durch das Leben Jesu läuft – von der Krippe bis zum Kreuz. Erst wo eine solche Liebe gelernt ist und gelebt wird – wenn auch vielleicht nur tastend und unvollkommen –, geschieht jedes Mal wieder neu ein Stück Heilung der Welt.

Dann ist auch immer neu Weihnachten – und nicht nur am 25. Dezember.

 

Ihnen, Ihren Familien und allen, die Ihren Herzen nahe sind, ein gnadenreiches Weihnachtsfest und Gottes Güte und Frieden für das neue Jahr!

Ihr Pastor Georg Späh
(ehemals geistlicher Beirat des Familienbundes im Bistum Essen)

Ostern ist trotzdem.
Oder gerade deswegen.
Ostern ist trotzdem – trotz russischer Panzer und Kampfbombern in der Ukraine,
trotz unübersehbarer Flüchtlingsströme,
trotz Tausender von Toten,
trotz eines zerstörten Landes.
Ostern ist trotzdem.
Oder gerade deswegen.

In einer generalverschönten, blitzblanken, friedvollen Welt wäre Ostern zwar nicht
überflüssig, aber doch nur das nette Sahnehäubchen auf dem allgemeinen Glück, wie wir es über Jahrzehnte genossen, weil wir in sehr glücklichen Zeiten lebten, die offenbar auf lange Sicht nicht wiederkehren.
Die Schatten werden länger – die Zeiten härter und unbarmherziger.
Wir haben geglaubt, die Geschichte würde es auf ewig mit uns gut meinen.
Aber so ist es nicht. Und darum wird Ostern zu einer Notwendigkeit. Ohne Ostern wäre die Weltgeschichte nur die monströse Anhäufung von Zerstörung, Leiden, Sterben, Verzweifeln
– eine sinnlose Keilerei aller gegen alle.

Ich habe keine tröstlichen Gedanken angesichts der gegenwärtigen Weltlage. Auch der christliche Glaube hat sie nicht im Gepäck. In dieser Welt wird leider nicht alles gut – das mussten Menschen zu allen Zeiten erfahren und durchleiden. Ich weiß nur: Ostern ist trotzdem und gerade darum.

Ostern lässt sich von keiner Macht aus der Welt verdrängen, denn der Stein vor dem Grab ist weggewälzt.
Denn Jesus ist auferstanden!
Ostern hat sich schon ereignet und ereignet sich immer wieder neu!
Und darum: wenn auch in dieser Welt nicht alles gut wird, Ostern eröffnet eine Perspektive, die uns leben lässt und die uns hoffen lässt, dass Gott diese Welt nicht aufgibt, um seines Sohnes Willen, den er aus dem Tod gerettet hat!

Ich wünsche Ihnen und allen, die Ihrem Herzen nahe sind, ein trostvolles und ermutigendes
Osterfest.

Ihr
Georg Späh,
Pastor in Gelsenkirchen (ehemals Geistlicher Beirat des Familienbundes im Bistum Essen)

Eine Weihnachtsbetrachtung von Pastor Georg Späh
Geistlicher Beirat des Familienbundes der Katholiken im Bistum Essen

Dass man Weihnachten feiern kann ohne auch nur das Geringste von Gott, Jesus und Kirche zu halten, beweisen alle Jahre wieder und dies seit geraumer Zeit unzählige Zeitgenossen. Viel christliches Brauchtum um Weihnachten herum ist seines ursprünglichen Sinnes beraubt und vagabundiert heimatlos in der Fremde des Kommerzes und der jahresendzeitlichen Gefühlsseligkeit herum.
Ein Muslim gerät während der Weihnachtszeit zufällig in eine christliche Kirche mit geschmückten und beleuchteten Tannenbäumen: Na sowas, denkt er kopfschüttelnd, selbst die Christen haben jetzt schon Weihnachtsschmuck in ihren Kirchen!

Dass man allerdings auch Christ sein könnte ohne Weihnachten zu feiern, mag dagegen schon mehr verblüffen. Tatsächlich kam das Weihnachtsfest erst im vierten Jahrhundert auf, was nichts anderes heißt als dass die Christenheit drei Jahrhunderte kein Weihnachten gefeiert hat, - wohl aber Ostern und Pfingsten. Von der Geburt Jesu erzählen ja auch nur zwei von fünf Schriften des Neuen Testamentes, die das irdische Leben Jesu im Blick haben: nämlich das Matthäus- und das Lukasevangelium. Die Briefe des Apostels Paulus, das Markusevangelium und das Johannesevangelium geben darüber keine Auskunft. Dennoch ist seit dem vierten Jahrhundert die Weihnachtsgeschichte das am meisten dargestellte Motiv in der christlichen Kunst, - ungeachtet der Tatsache, dass sie in der Bibel nur einige wenige Seiten füllt.
Das, was über Jesus zu wissen für Christen notwendig ist, ist tatsächlich nicht in erster Linie die Vorgeschichte seiner Geburt, seine Geburt selbst und was in seiner Kindheit geschah. Wichtig für unseren Glauben ist, was Jesus gelehrt hat; dass er Kranke geheilt, Tote auferweckt hat und Sündern vergeben hat; dass er mit seinen Jüngern vor seinem Leiden das Mahl hielt und ihnen auftrug, dies immer wieder zu seinem Gedächtnis zu tun; dass er in Treue zu seinem Vater und seiner Botschaft Leiden und Tod am Kreuz auf sich nahm und als wahrer Gott und wahrer Mensch nicht im Tod blieb, sondern ins Leben an der Seite seines Vaters und des Hl. Geistes auferstand.

Gegen diese Wucht, die den Kern des christlichen Glaubens bildet, verblasst die Botschaft von Weihnachten sichtlich. Und doch würde dem Christentum ohne die Weihnachtsgeschichten des Matthäus- und Lukasevangeliums etwas fehlen, das durchaus auch nicht nebensächlich ist.  irgendwo sonst in den biblischen Schriften kommt Jesus uns so nahe, tritt er so in unsere irdische Wirklichkeit wie als Kind. Wenn Gott es wirklich ernst meinte mit seiner Menschwerdung, wenn es stimmt, dass Gott sich wirklich kompromisslos eingelassen hat auf diese Welt mit ihren Schönheiten und Abgründen, - dann konnte er das nur im vollem Sinne als Kind tun. Nur im Kindsein wird Gott durch und durch Mensch und lehrt dadurch die Menschen, wie sie vor Gott sein sollen: seine Kinder, die im letzten alles von ihm erwarten wie Kinder von ihren Müttern, ihren Vätern. Jesus als Kind: Jesus kommt nicht aus dem Nichts, sondern er hat eine konkrete Herkunft, wie sein im Matthäusevangelium überlieferter Stammbaum belegt. Er ist geboren und aufgewachsenen in einer ganz gewöhnlichen menschlichen Familie. Heute empfinden wir seine Familie übrigens als sehr viel normaler als die
Menschen früherer Zeiten sie eigentlich hätten empfinden müssen: eine Patchworkfamilie, wo der Vater nicht der Vater ist und die Mutter den Vater nicht nennen kann.
Alles das ist von einer natürlichen Menschlichkeit, einer vollkommen unpreziösen Alltäglichkeit, die schon von allem Anfang an zeigt, was Gott will: in der Menschwerdung seines Sohnes ganz einer von uns zu sein. Gott schert sich offenbar wenig darum, in bürgerlich geordneten Verhältnissen zu leben. Das macht nachdenklich; eine Nachdenklichkeit, die uns ohne die weihnachtlichen Kindheitsgeschichten gar nicht treffen würde.
Gewiss sind die farbenprächtigen Geschichten aus dem Matthäus- und Lukasevangelium keine Berichte in einem historischen Sinne. Sie sind vielmehr Glaubensaussagen; Glaubensaussagen, die das wirkliche Gottsein und Menschsein Jesu herausstellen wollen. Und zum Menschsein gehören Geburt und Kindheit und im Idealfall eine Familie, wie immer die aussieht. Ohne dass wir über sein Kindsein innerhalb einer Familie wissen würden bliebe Jesus immer ein wenig abgehoben und fremd.
Und was wäre, ohne dass wir in der Bibel hören und lesen könnten von der Geburt Jesu, einer der schönsten und hoffnungsvollsten Weihnachtssätze überhaupt, das Wort des Dichters Werner Bergengruen:

Von einem
neugeborenen Kinde,
mit dem ja jedesmal
ein Stück Welt von vorne beginnt,
geht etwas aus,
das jedes unverbildete
und unverhärtete Gemüt
zur Ergriffenheit stimmt
und es beglückt der Fülle
aller menschlichen Möglichkeiten
innewerden lässt.

Januar

  • 31.01.-02.02. Geschäftsführertagung in Freiburg

Februar

  • 05.02. Die Wanderausstellung „Familie im Wandel“ geht in die Bistümer Limburg, Osnabrück, Köln und Aachen
  • 21.02. Sitzung im kath. Büro Düsseldorf

April

  • 13.04.-15.04. Bundesdelegiertenversammlung (BDV) in München

Mai

  • 10.05.-13.05. Katholikentag in Münster
  • 10.05.-13.05. Freizeit für Väter in der Arche Noah in Elkhausen mit dem Motto „Alles hat seine Zeit“, Tod und Trauer in der Familie Juni Beratung im Landesverband zum Thema „Bezahlbares Wohnen“ Juli Gespräch mit Dr. Dörnemann über die Neu-Organisation des Familienbundes im Bistum Essen
  • 19.05.-21.05. Familienfreizeit zu Pfingsten in Niedermühlen  mit dem Motto: „Gott würfelt nicht“ um Gut und Böse im AT.

September

  • 05.09. Treffen der Vorsitzenden in Eichstätt
  • 27.09. Landesverband tagt in Essen

Oktober

  • 12.-13.10. Bundesdelegiertenversammlung  in Mainz mit Neuwahlen zum Präsidium, Ulrich Hoffmann wird neuer FDK-Präsident. Elisabeth Löckener aus NRW wird in das Präsidium gewählt.

November

  • 05.11. Klausurtagung der NRW-Bistümer in Essen (nach Neuwahlen, Wohnungsnot)

Dezember

  • Initiative an Bischof Dr. Overbeck zur Neudefinition der Sexualität

Januar

  • Jahresempfang des Bischofs von Essen, Dr. Overbeck, in der Wolfsburg (Mülheim) unter dem Thema "Ökumene" und dem Teilnehmer Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland.
  • Geschäftsführertagung in Köln (Andreas Kühn nahm teil)

Februar

  • Vorstandssitzung des FDK Essen mit Planung der Foto-Ausstellung

März

  • Sitzung des Landesverbandes FDK im Düsseldorfer Landtag mit MdL Frau Asch (Die Grünen), Thema: "KiBiz und die Landtagswahl", Schulmaterialspende unseres DV an das Sozialpastorale Zentrum in Duisburg-Hochfeld (Sr. Martina), Ende der Landesgeschäftsstelle in Köln.

April

  • Eröffnung der LV-Geschäftsstelle in Münster, Bundesdelegiertenversammlung in Berlin (ohne unsere Teilnahme).

Mai

  • Maigang mit Bischof Dr. Overbeck in Mülheim. Unser Bischof übernimmt die Schirmherrschaft für unsere Foto-Ausstellung „Familie im Wandel“ im Oktober, Positionspapier des Familienbundes zu den Parteien der Bundestagswahl, unser Mitglied Dr.Stefan Nacke wird am 14. Mai in den Landtag für die CDU gewählt.

Juni

  • Freizeit für Familien zu Pfingsten in Niedermühlen (Westerwald) mit dem Thema: „Zeit“; 60 Teilnehmer/innen widmeten sich diesem aktuellen Thema.

Niedermühlen 2017Niedermühlen 2017

Niedermühlen 2017

 

 

 

 

          • Jubiläum, 75 Jahre Jugendheim Niedermühlen, Feier am Samstag, 10.06. in Niedermühlen (Westerwald),zwei unseres Vorstandes sind anwesend und spenden 500 €.
          • 11.06.Familienwallfahrt zum Kloster Heisterbach, Königswinter (FDK Essen nimmt nicht teil)
          • 14.06. Abschied unseres Mitgliedes aus dem Landesverband,Richard Feider, in Köln.

August

          • Organisationshilfe bei den internationalen Jugendtreffs in Niedermühlen

September

  • Vorbereitung auf die Foto-Ausstellung „Familie im Wandel“ im Kath. Stadthaus in Essen, Prof.  Dr. Wunderlich der Uni-Braunschweig übernimmt die wissenschaftliche Begleitung, ein Flyer liefert die Vorankündigung, Fotos werden gesammelt und systematisiert.

Oktober

          • 09.10. Diözesanfamilienratssitzung, 18.30 Uhr, anschließend feierliche Eröffnung der Foto-Ausstellung um 19.30 Uhr im Katholischen Stadthaus in Essen unter Beteiligung von Weihbischof Ludger Schepers.
          • Bundesdelegiertenversammlung in Münster, unsere Foto-Ausstellung wird präsentiert und als Wanderausstellung anderen Diözesen weitergegeben.

 

Vor kurzem fand in unserer Geschäftsstelle im katholischen Stadthaus in Essen die große Ausstellung zum Thema Familie im Wandel der letzten 100 Jahre statt.

Die Ergebnisse der Studie wurden auch in einer Broschüre veröffentlicht, die wir nun auch online zur Verfügung stellen können. Über folgenden Link Familie im Wandel ist die Broschüre einzusehen.

Am 09.10.2017 wird um 19 Uhr im katholischen Stadthaus Essen (Bernestraße 5) die Ausstellung Familie im Wandel des Familienbundes der Katholiken im Bistum Essen eröffnet.

img043

"Die Ausstellung soll anschaulich die Diskussion über den Wandel der Familie unterstützen und aufzeigen, dass sich Familienformen geändert haben. So vielfältig Familie heute ist, so unterschiedlich sind auch die Unterstützungsbedarfe von Familien. Dies in den Blick zu nehmen ist wichtig, da wir als (Stadt)Gesellschaft auf Familie angewiesen sind.
Familien sind die Zukunft und um die Zukunft gestalten zu können, gilt es die Vergangenheit zu verstehen und Entwicklung transparent zu machen ...)

- Professor Doktor Holger Wunderlich (Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel)

Hier finden Sie die zugehörige Einladungskarte

Anlässlich der Bundestagswahl 2017 hat der Familienbund der Katholiken die etablierten Parteien gebeten, uns Auskunft zu geben über ihre jeweiligen familienpolitischen Vorstellungen für die nächsten vier Jahre. Dazu nehmen wir die Familienpolitik im Detail unter die Lupe.

Wir haben die Parteien gebeten, Stellung zu nehmen zu insgesamt fünf Kategorien: Zur „Förderung von Ehe und Familie“, zu „Steuern und Transfers für Familien“, zu „Erziehung, Bildung und Betreuung“, zur „Sozialen Sicherung“ sowie zur „Zeitpolitik für Familien“.

Wir haben allen Parteien den gleichen Umfang eingeräumt und die einzelnen Positionen als übersichtliche Synopse gegliedert. Jedem familienpolitischen Segment haben wir die Position des Familienbundesvorangestellt.

Das Ergebnis: eine klare und systematische Kartografie der aktuellen familienpolitischen Positionen in Deutschland.

Damit macht der Familienbund Familienpolitik unmittelbar vergleichbar, sorgt für politische Orientierung und bietet all jenen, für die Familienpolitik wahlentscheidend ist, eine Entscheidungshilfe für den 24. September.

Den ausführlichen Beitrag finden sie auf familienbund.org oder hier.

Bundestagswahl 2017

Quelle: Tim Reckmann / FotoDB.de